Woher kommt der Name: Wendy?

Der Name Wendy ist heutzutage sehr beliebt und wird oft für Mädchen verwendet. Aber woher kommt dieser Name eigentlich?

Ursprung des Namens

Der Name Wendy hat seinen Ursprung in England und wurde erstmals im 19. Jahrhundert verwendet. Die Schriftstellerin J.M. Barrie verwendete den Namen für die Figur Wendy Darling in ihrem berühmten Buch „Peter Pan“.

Barrie war ein enger Freund der Familie Davies, die ihm als Inspiration für seine Geschichte diente. Die jüngste Tochter der Familie hieß Margaret, aber sie hatte Schwierigkeiten, den Namen auszusprechen und nannte sich selbst „My Wendy“. Barrie fand den Namen so charmant, dass er ihn für seine Geschichte übernahm.

Bedeutung des Namens

Der Name Wendy hat keine bestimmte Bedeutung, da er von einem Spitznamen abgeleitet wurde. Es wird jedoch angenommen, dass der Name von „Gwen“ abgeleitet ist, was im Walisischen „weiß“ bedeutet. Eine andere Theorie besagt, dass der Name von „Wend“ abgeleitet ist, was im Altenglischen „Wanderer“ bedeutet.

Beliebtheit des Namens

Der Name Wendy wurde durch das Buch „Peter Pan“ sehr populär und wurde in den 1920er Jahren zu einem beliebten Mädchennamen. In den 1950er Jahren erreichte der Name seinen Höhepunkt der Beliebtheit und wurde in den USA zum dritthäufigsten Mädchennamen.

Heutzutage ist der Name Wendy nicht mehr so beliebt wie früher, aber er wird immer noch häufig verwendet. In Deutschland gehört der Name Wendy zu den Top 1000 Mädchennamen.

Berühmte Trägerinnen des Namens

Es gibt viele berühmte Frauen, die den Namen Wendy tragen, darunter:

• Wendy Williams, amerikanische Talkshow-Moderatorin
• Wendy Davis, amerikanische Politikerin
• Wendy O. Williams, amerikanische Sängerin
• Wendy Carlos, amerikanische Komponistin

Der Name Wendy ist also nicht nur durch „Peter Pan“ bekannt, sondern hat auch viele berühmte Trägerinnen in verschiedenen Bereichen.

Fazit

Der Name Wendy hat eine interessante Geschichte und ist durch das Buch „Peter Pan“ bekannt geworden. Obwohl der Name nicht mehr so beliebt ist wie früher, wird er immer noch häufig verwendet und hat viele berühmte Trägerinnen.