Namensherkunft Wirsing

Woher kommt der Name: Wirsing?

Wirsing ist ein beliebtes Gemüse, das in vielen Gerichten Verwendung findet. Doch woher kommt eigentlich der Name Wirsing?

Herkunft des Wirsings

Der Wirsing gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist eng verwandt mit dem Kohl. Seine ursprüngliche Heimat ist vermutlich das Mittelmeergebiet. Von dort aus verbreitete sich der Wirsing im Laufe der Zeit über ganz Europa.

Etymologie des Namens

Der Name Wirsing leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort „wirsen“ ab, was so viel wie „winden“ oder „drehen“ bedeutet. Dieser Name bezieht sich auf die charakteristischen krausen Blätter des Wirsings, die sich oft in sich selbst drehen.

Im Englischen wird der Wirsing übrigens „Savoy cabbage“ genannt. Dieser Name geht auf die italienische Region Savoyen zurück, in der der Wirsing früher angebaut wurde.

Verwendung des Wirsings

Der Wirsing ist ein vielseitiges Gemüse, das in der Küche auf verschiedene Arten verwendet werden kann. Er eignet sich zum Beispiel als Beilage zu Fleischgerichten oder als Zutat in Suppen und Eintöpfen. Auch als Füllung für Gemüsepfannen oder als Basis für Aufläufe ist der Wirsing beliebt.

Der Wirsing ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Er enthält viele wichtige Nährstoffe wie Vitamin C, Kalium und Calcium. Außerdem ist er kalorienarm und enthält kaum Fett.

Fazit

Der Wirsing ist ein Gemüse mit einer langen Geschichte und einem interessanten Namen. Seine krausen Blätter haben ihm den Namen „Wirsing“ eingebracht, der auf das mittelhochdeutsche Wort „wirsen“ zurückgeht. Der Wirsing ist nicht nur lecker, sondern auch gesund und vielseitig verwendbar.

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