Namensherkunft Zander

Woher kommt der Name: Zander?

Der Zander ist ein beliebter Speisefisch in Europa und wird oft in der Küche verwendet. Aber woher kommt eigentlich der Name „Zander“? In diesem Artikel werden wir uns mit der Herkunft des Namens beschäftigen.

Die Herkunft des Namens

Der Name „Zander“ stammt aus dem Althochdeutschen und wurde erstmals im 9. Jahrhundert erwähnt. Das Wort „Sander“ bedeutet so viel wie „der Sandige“ oder „der Sandbewohner“. Es ist jedoch unklar, warum der Fisch diesen Namen erhalten hat.

Es gibt verschiedene Theorien darüber, wie der Zander zu seinem Namen gekommen ist. Eine Theorie besagt, dass der Fisch in sandigen Flussbetten lebt und sich dort auch gerne versteckt. Eine andere Theorie besagt, dass der Name von der Farbe des Fisches abgeleitet wurde. Der Zander hat eine sandfarbene Haut, die ihm eine gewisse Tarnung im Wasser verleiht.

Verbreitung des Namens

Der Name „Zander“ ist vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. In anderen Ländern wird der Fisch oft unter anderen Namen verkauft. In England wird er zum Beispiel als „Pike-perch“ bezeichnet, in Frankreich als „Sandre“ und in Polen als „Szczupak“.

Verwendung des Zanders in der Küche

Der Zander ist ein sehr schmackhafter Fisch und wird in der Küche oft verwendet. Er hat ein festes, weißes Fleisch und einen milden Geschmack. Der Fisch eignet sich besonders gut zum Braten, Grillen oder Dünsten. Beliebte Zubereitungsarten sind zum Beispiel Zanderfilet mit Kartoffeln und Gemüse oder Zander auf Blattspinat.

Fazit

Der Name „Zander“ hat eine lange Geschichte und ist eng mit der Herkunft des Fisches verbunden. Obwohl die genaue Herkunft des Namens unklar ist, bleibt der Zander ein beliebter Speisefisch in Europa und wird in der Küche oft verwendet.

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