Namensherkunft Kies

Woher kommt der Name: Kies

Kies ist ein Begriff, der in der Geologie und im Bauwesen häufig verwendet wird. Es handelt sich dabei um eine Gesteinsart, die aus abgerundeten Körnern besteht und in der Regel eine Größe von 2 bis 63 Millimetern aufweist. Doch woher kommt eigentlich der Name Kies?

Etymologie des Wortes Kies

Das Wort Kies stammt aus dem Althochdeutschen und wurde erstmals im 8. Jahrhundert als „kis“ erwähnt. Es leitet sich vom germanischen Wort „kisil“ ab, das so viel wie „Kieselstein“ bedeutet. Der Begriff „Kiesel“ wiederum geht auf das lateinische Wort „silex“ zurück, das „Stein“ oder „Fels“ bedeutet.

Verwendung von Kies

Kies wird aufgrund seiner Eigenschaften in vielen Bereichen eingesetzt. Im Bauwesen wird er beispielsweise als Schüttmaterial für Fundamente, Straßen und Wege verwendet. Auch in der Landschaftsgestaltung findet Kies Anwendung, beispielsweise als Dekorationselement in Gärten oder als Drainageschicht unter Pflastersteinen.

Weitere Verwendungen von Kies sind:

  • Herstellung von Beton und Mörtel
  • Filtermaterial in Kläranlagen
  • Bestandteil von Schotter
  • Herstellung von Dachpappen

Entstehung von Kies

Kies entsteht durch die Verwitterung von Gesteinen wie Granit, Gneis oder Basalt. Durch Erosion und den Transport durch Flüsse und Ströme werden die Gesteinsbrocken abgerundet und zu Kies. Die Größe der Körner hängt dabei von der Geschwindigkeit des Flusses ab. Je schneller das Wasser fließt, desto größer werden die Kieselsteine.

Fazit

Der Name Kies leitet sich vom germanischen Wort „kisil“ ab und bedeutet „Kieselstein“. Kies wird aufgrund seiner Eigenschaften in vielen Bereichen eingesetzt, unter anderem im Bauwesen, in der Landschaftsgestaltung und bei der Herstellung von Beton und Mörtel. Kies entsteht durch die Verwitterung von Gesteinen und den Transport durch Flüsse und Ströme.

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