Woher kommt der Name: Köder?

Der Begriff „Köder“ wird in der Regel im Zusammenhang mit dem Angeln verwendet. Es handelt sich dabei um einen Gegenstand, der dazu dient, Fische anzulocken und sie zum Biss zu verleiten. Doch woher kommt eigentlich der Name „Köder“?

Etymologie des Wortes „Köder“

Das Wort „Köder“ stammt aus dem Althochdeutschen und ist eng verwandt mit dem Wort „kodar“, was so viel wie „Kissen“ oder „Polster“ bedeutet. Im Mittelhochdeutschen entwickelte sich daraus das Wort „koder“, das im Sinne von „Futter“ oder „Speise“ verwendet wurde. Im Laufe der Zeit wurde der Begriff dann auf den Angelbereich übertragen und bezeichnet seitdem den Gegenstand, der dazu dient, Fische anzulocken.

Arten von Ködern

Es gibt verschiedene Arten von Ködern, die je nach Fischart und Angelmethode eingesetzt werden. Hier sind einige Beispiele:

• Wurm: Ein klassischer Köder, der vor allem für das Angeln auf Forellen und Barsche verwendet wird.
• Kunstköder: Hierbei handelt es sich um künstliche Köder, die in Form von Fliegen, Wobblern oder Gummifischen angeboten werden.
• Naturköder: Hierzu zählen neben Würmern auch Maden, Mais oder Brot.

Die Bedeutung von Ködern im Angelsport

Ohne Köder wäre das Angeln nicht möglich. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Angelmethode und entscheiden oft darüber, ob ein Fisch anbeißt oder nicht. Köder müssen dabei nicht nur attraktiv für den Fisch sein, sondern auch den Angelbedingungen angepasst werden. So gibt es beispielsweise spezielle Köder für das Angeln in klarem Wasser oder bei starkem Wind.

Fazit

Der Begriff „Köder“ hat seinen Ursprung im Althochdeutschen und bezeichnete ursprünglich ein Kissen oder Polster. Im Laufe der Zeit wurde der Begriff auf den Angelbereich übertragen und bezeichnet seitdem den Gegenstand, der dazu dient, Fische anzulocken. Köder sind ein wichtiger Bestandteil des Angelsports und müssen je nach Fischart und Angelmethode angepasst werden.