Woher kommt der Name: Langbein?
Der Nachname Langbein ist in Deutschland relativ selten, aber dennoch gibt es einige Menschen, die diesen Namen tragen. Doch woher kommt der Name eigentlich?
Herkunft des Namens
Der Name Langbein ist ein sogenannter Übername, der im Mittelalter entstanden ist. Übernamen wurden damals oft verwendet, um eine Person aufgrund einer bestimmten Eigenschaft oder eines bestimmten Merkmals zu identifizieren.
Der Name Langbein leitet sich von der körperlichen Eigenschaft langer Beine ab. Menschen, die diesen Namen tragen, haben also vermutlich Vorfahren gehabt, die besonders lange Beine hatten.
Verbreitung des Namens
Der Name Langbein ist in Deutschland vor allem in den norddeutschen Bundesländern verbreitet. Besonders viele Menschen mit diesem Namen gibt es in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
Der Name ist jedoch auch in anderen Ländern bekannt. In Schweden gibt es beispielsweise den Namen Långben, der eine schwedische Variante des Namens Langbein ist. Bekannt ist dieser Name vor allem durch die Figur des Micky Maus-Freundes Goofy, der in Schweden Långben genannt wird.
Bekannte Personen mit dem Namen Langbein
- Heinrich Langbein: Ein deutscher Schriftsteller, der vor allem durch seine Kriminalromane bekannt geworden ist.
- Wolfgang Langbein: Ein deutscher Schauspieler, der vor allem durch seine Rollen in Fernsehserien bekannt geworden ist.
- Werner Langbein: Ein deutscher Fußballspieler, der in den 1950er Jahren für den Hamburger SV gespielt hat.
Fazit
Der Name Langbein ist ein Übername, der im Mittelalter entstanden ist und auf die körperliche Eigenschaft langer Beine zurückzuführen ist. Der Name ist vor allem in den norddeutschen Bundesländern verbreitet und auch in anderen Ländern bekannt. Bekannte Personen mit diesem Namen sind unter anderem der Schriftsteller Heinrich Langbein, der Schauspieler Wolfgang Langbein und der Fußballspieler Werner Langbein.