Woher kommt der Name: Rademacher?
Der Name Rademacher ist ein typisch deutscher Familienname, der auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Doch woher kommt dieser Name eigentlich und was bedeutet er?
Herkunft des Namens
Der Name Rademacher ist ein Berufsname und leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort „rademacher“ ab, was so viel wie „Radmacher“ bedeutet. Ein Rademacher war ein Handwerker, der Räder für Wagen und Karren herstellte. Der Beruf des Rademachers war im Mittelalter sehr wichtig, da Wagen und Karren das wichtigste Transportmittel waren.
Verbreitung des Namens
Der Name Rademacher ist vor allem in Norddeutschland verbreitet. Besonders viele Rademachers gibt es in den Bundesländern Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Aber auch in anderen Teilen Deutschlands, wie zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen und Hessen, gibt es Familien mit diesem Namen.
Bedeutung des Namens
Der Name Rademacher ist ein typischer Berufsname und zeigt somit die Herkunft der Familie. Es ist anzunehmen, dass die Vorfahren der heutigen Rademachers tatsächlich als Radmacher gearbeitet haben. Der Name kann aber auch auf andere Berufe zurückgehen, die mit Rädern zu tun hatten, wie zum Beispiel auf den Beruf des Wagenbauers oder des Schmieds.
Berühmte Rademachers
- Heinrich Rademacher (1899-1969): deutscher Mathematiker
- Wilhelm Rademacher (1897-1969): deutscher Mathematiker
- Wolfgang Rademacher (* 1954): deutscher Schriftsteller
Fazit
Der Name Rademacher ist ein typischer deutscher Familienname, der auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Er leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort „rademacher“ ab und zeigt somit die Herkunft der Familie. Der Beruf des Rademachers war im Mittelalter sehr wichtig und somit war der Name auch weit verbreitet. Heute gibt es viele Familien mit diesem Namen, vor allem in Norddeutschland.