Namensherkunft Schrank

Woher kommt der Name: Schrank

Ein Schrank ist ein Möbelstück, das in fast jedem Haushalt zu finden ist. Doch woher stammt eigentlich der Name „Schrank“? In diesem Artikel werden wir uns mit der Herkunft dieses Begriffs beschäftigen.

1. Die Etymologie des Wortes „Schrank“

Das Wort „Schrank“ stammt aus dem Althochdeutschen und ist eng verwandt mit dem mittelhochdeutschen Wort „schranc“. Beide Begriffe haben die Bedeutung von „Trennwand“ oder „Absperrung“. Ursprünglich wurde der Begriff „Schrank“ also verwendet, um eine Art Barriere oder Abgrenzung zu beschreiben.

2. Die Entwicklung des Schranks als Möbelstück

Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Schrank von einer einfachen Trennwand zu einem Möbelstück mit Türen und Fächern. Im Mittelalter wurden Schränke vor allem zur Aufbewahrung von wertvollen Gegenständen wie Geschirr, Kleidung oder Dokumenten verwendet. Sie dienten nicht nur der Organisation, sondern auch dem Schutz vor Diebstahl.

Im 17. Jahrhundert erlebte der Schrank eine weitere Entwicklung. Er wurde größer und prächtiger gestaltet, um den Reichtum und den sozialen Status seines Besitzers zu demonstrieren. Schränke wurden oft mit aufwendigen Schnitzereien und Verzierungen versehen und waren ein zentrales Element der Inneneinrichtung in wohlhabenden Haushalten.

3. Die Verbreitung des Namens „Schrank“

Der Name „Schrank“ hat sich im Laufe der Zeit in verschiedenen Sprachen etabliert. Im Englischen wird das Wort „cabinet“ verwendet, im Französischen „armoire“ und im Spanischen „armario“. Obwohl die genaue Etymologie dieser Begriffe unterschiedlich ist, haben sie alle eine ähnliche Bedeutung wie „Schrank“ im Deutschen.

Fazit

Der Name „Schrank“ stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet ursprünglich „Trennwand“ oder „Absperrung“. Im Laufe der Zeit hat sich der Schrank zu einem wichtigen Möbelstück entwickelt, das zur Aufbewahrung und Organisation von Gegenständen dient. Der Name „Schrank“ hat sich in verschiedenen Sprachen etabliert und wird auch heute noch weltweit verwendet.

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